Am 5. Februar 2015 ist der ersehnte Moment gekommen! Hoher Regierungsbesuch wird begrüßt. Ein Jubel bricht aus, als der Damm-Intake vom Gouverneur eingeweiht wird.
Diese überzeugende, privat finanzierte Leistung beschert dem Projekt die Anerkennung seitens der Regierung.
Der nächste Schritt ist ebenso groß : Die Wasserleitungen
Bei einer Ausschreibung gewinnt das Projekt die Aufmerksamkeit der Regierung. Die Mühen haben sich gelohnt. Ein Regierungsprogramm stellt sich für die Finanzierung der Rohrleitungen zur Verfügung.
Die sparsamst durchgeführte Kalkulation für das Vorhaben ergibt benötigte 30 Millionen KS.
30 Prozent davon muss allerdings vom Projekt selbst bewältigt werden. 20 Prozent werden anerkannt als Arbeitsleistung der Bevölkerung, 10 Prozent – das sind 30 000,- Euro, müssen aufgebracht werden für Ingenieurs- und sonstige Spezialarbeiten. (Stellt man diese Mittel dem so groß angelegten Projektplan gegenüber, wird klar, mit welch geringen Mitteln das Projekt jongliert. – Zum Vergleich: Die Kalkulation der nach europäischen Maßstäben gerechneten Mittel für eben dieses Projekt ergab utopische 2 Millionen Euro!
Um mit den wenigen Mitteln auszukommen, gilt vor allem: Für Korruption ist in unserem Projekt kein Platz.
Es kann vorwärts gehen: Monatelang werden die Grabungen in Schichtarbeit bewältigt. Die Farmer selbst samt Familien erbringen die Leistung, die Regierungsmittel werden ausschließlich in Form der benötigten Rohre geliefert.
Bleibt nur noch der Betrag offen, der für die Ingenieursarbeiten benötigt wird.
Ein Verein muss gegründet werden!